Entscheidungen. Entscheidung. Entscheiden. Entschieden.

Heute am 17. Mai 2019 habe ich um 10 Uhr morgens meinen Job gekündigt.

Ohne was Neues zu haben.

Werde mir jetzt was Neues suchen.

Suchen müssen?

Suchen wollen.

Oh ja, ich werde suchen und oh ja, ich freue mich darauf!

Meine Kündigung?

War nicht überstürzt,

Hat sich schon lange angedeutet, dass ich mich irgendwann entscheiden muss.

Gestern hatte ich es schon im Gefühl, dass es gut ist, wenn ich es heute mache.

Heute habe ich es dann gemacht.

Mein Job?

War ne Belastung.

Hat mehr Energie gekostet als mir eingebracht an Befriedigung.

Firma und Kollegen und alles-drum-rum: alles cool.

Nur nicht mein Ding.

Arbeit?

Ja, liebe ich!

Ich liebe es, richtig zu arbeiten und mich da auch mal richtig zu verausgaben.

100% zu brennen für ein Ziel.

Zu heiß brennen?

Nein, mach ich nicht mehr.

Ich mache mir Angst mit dem Gedanken, einen Job zu bekommen, wo ich nicht genügend zu tun habe und nicht genügend gefordert werde.

Was ich will?

Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann.

Wo ich meine Stärken und meine Schwächen habe.

Wie ich meine Stärken für mich arbeiten lasse und meine Schwächen auch!

Warum habe ich heute gekündigt?

Ich habe es aus Selbstfürsorge getan.

Und es tut mir gut.

Und dazu stehe ich.