Kathedrale der göttlichen Schönheit

Gott ist tot.

Sagte Nietzsche vor mehr als 100 Jahren.

Uns Menschen fehlt die Verbindung zum Göttlichen.

Es ist Zeit, es wieder in unser Leben zu bringen.

Idee:

In den vergangenen Jahrhunderten wurden die schönsten Gotteshäuser durch Spenden reicher Mäzene und die Genialität der von ihnen bezahlten Künstler geschaffen.

Der christliche Glaube verliert seine Anziehungskraft.

Unsere Gotteshäuser stehen oft leer.

Sie sind wunderbare Orte der Begegnung mit dem Göttlichen und zu diesem Zweck erbaut.

Überwältigende Schönheit kann uns mit dem Göttlichen verbinden.

Ich finde es ist Zeit, eine neue Verbindung von reichen Mäzenen und verarmten Künstlern zu schaffen und die bestehenden Gotteshäuser zu neuen anziehenden Orten der Verbindung mit dem Göttlichen zu gestalten.

Es ist möglich, eine audiovisuelle immersive Erfahrung zu schaffen, die etwas tief in uns Menschen berührt. Ich glaube daran, dass überwältigende Schönheit, die die existentiellen Aspekte der menschlichen Erfahrung berührt, die Kraft hat, alle Grenzen zu überwinden.

Wie bin ich auf diese Idee gekommen?

Durch das wunderbare Interview von Jason Silva mit Alain den Botton, wie sie sich zuerst zu der Frage "Warum ist heutige Kunst eigentlich oft so bedeutungslos" austauschen und dann zur Frage, wie können wir eine neue Renaissance der Schönheit schaffen.

Warum schreibe ich dies?

Weil ich mir für mich selber wünsche, dass ich die Kraft und den Willen aufbringe, dies als kleines Projekt in Dresden auf den Weg zu bringen.

Es ist in mir der Gedanke.

Und ich glaube daran, dass es gut ist.