So viel...
- MySelf
- Jun 26, 2023
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Es ist so viel passiert.
Ich weiß kaum, wo ich starten soll.

Am vergangenen Wochenende war ich im Hohwald.
Im Hohwald war ich noch nie.
Auf einer Zeremonie war ich jedoch schon.
Es war mein 4. Zeremonienwochenende seit 2021.
Taita W. und seine starke wunderschöne raumfüllende Stimme haben mal wieder ein Konzert gegeben und nebenbei wurde auch wieder der ein oder andere Cup Yagé ausgeschenkt.
Ja, es ist in der Tat das erste Mal, dass ich dies so klar ausspreche aber ich kann mittlerweile voller Gewissheit sagen: Yagé ist eine Medizin.
Sie heilt Körper und Seele.
Ohne Yagé wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.
An einem guten Ort mit einer guten Ausrichtung.
Heute Vormittag hatte ich dann einige Ideen, wie ich die Yagé Gemeinschaft hier in Dresden noch besser unterstützen kann.
Wir brauchen wieder ein Tipi mit einer Feuerstelle in der Mitte.
Und die Hohwaldschänke bietet so viel Potenzial für einen Ausbau.
Taita W. als resident Taita.
Die Möglichkeit dort Behandlungen über eine Woche zu erleben.
Wow.
Was ist der größte Stolperstein auf dem Weg?
Mein eigener Schatten:
Der Joker, der Trickster, der Shortcut-Sucher, der Ungeduldige, derjenige, der Schritt 3 vor Schritt 1 machen möchte.
Bäh.
Gar keine Lust auf den Typ.
Der ist aber immer wieder da.
Er war auch am Sonntagmorgen wieder da.
Er wollte sich selber was Gutes tun.
Er hatte auch mehr im Hinterkopf.
Aber das ist egal, denn am Ende können mit Tricks keine nachhaltigen Ergebnisse geschaffen werden.
Es führt nur zu Stress und Traurigkeit.
Aber so ist es. Ich verwechsele immer mal wieder, wenn ich die göttliche Kraft in mir spüre, was gut ist für das große Ganze und was mein kleines Ego will.
Das Ego, es schläft nie.
Es ist gerade dann am stärksten, wenn ich denke, dass ich es zumindest kurzzeitig besiegt habe.
Aber mein Gott: kein Schaden ohne Nutzen.
Was haben wir dann am Sonntagmorgen alle gemeinsam wunderschön gesungen und getanzt. Das war es doch fast wert, meine Grenzüberschreitung und der Stress, den ich mir und uns erzeugt habe.
Hmm, nope, ich will aber auf jeden Fall nicht mehr von diesen Grenzüberschreitungen in meinem Leben.
Also den negativen.
Bleibt wohl nicht aus, wenn ich ständig versuche, die gesellschaftlichen Grenzen zu überschreiten, um Positives für mich und meine Töchter zu realisieren.
Trotzdem, das Ziel bleibt:
"Always tell the truth or at least: don't lie."
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