"Support your local dealer"
- MySelf
- Jun 19, 2022
- 2 min read
Das hat F. gesagt im März 2022 im Studio Cotta.
Und ich bin dem Motto weiter gefolgt.
Und es tut mir gut.

Und so begann ich meine Tantra Massage Ausbildung im Zentrum für Berührungskunst in Dresden.
Und so begann ich das Rudern im Dresdner Ruderverein auf der Elbe.
Und so begann ich das Bogenschießen mit einer Gruppe in der Dresdner Heide.
Und so besuchte ich meinen ersten Burn "Zum brennenden Löwen" bei Dresden.
Und so traf ich auf M. von der Kooperative Schloß Gersdorf.
Und so nahm ich am Klassentreffen verschiedener Dresdner Gemeinschaften teil.
Ich hab so viele schöne Verbindungen neu geknüpft und Lücken zwischen bisher vereinzelten Kontakten geschlossen, dass es mir einfach ein sehr schönes und wohliges Gefühl gemacht hat, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Es hat so viele Vorteile, wenn man sich lokal vernetzt und engagiert und eben auch "einkauft". Das ist eine der für mich eher neue Erfahrung und die Kraft des Lokalen , hatte ich so noch gar nicht wirklich auf dem Radar.
Am 3. Juli feiere ich 5 Jahre Leben in Dresden und ich kann mir gerade nicht vorstellen, hier noch mal weg zu ziehen, so sehr fühle ich mich angekommen in dieser Stadt und dem Umfeld.
Und ich spüre, dass ich so langsam ins Plus komme.
Dass ich so langsam nicht mehr nur auf mich selbst schauen kann und wie ich so zu Recht komme, sondern, dass ich mehr und mehr Ressourcen habe, aus denen ich etwas für die Gemeinschaft beitragen kann.
Und ich Dresden habe ich anscheinend auch ein Städtchen gefunden zu haben, das diesen Gemeinschaftsgeist auch auf eine eigene Art lebt. Ob auf einem Burn im Jahr 2022 oder in den 90ern im Tal.
Ok, es ist Zeit schlafen zu gehen und mein Geist ist nach einem sehr heißen und aktiven Wochenende auch nicht mehr der frischeste...
Davor baller ich aber noch schnell meinen Wunsch ins Universum:
Ich werde anders alt werden als die Menschen um mich herum, die überwiegend allein, einsam und grantig in ihren großen leeren Wohnungen ab Mittag vor den Fernsehern sitzen und selten von ihren Kindern und Enkeln besucht werden, die manchmal nur um die Ecke wohnen aber dafür in kleineren und teureren Wohnungen.
Ok, das war jetzt mehr Polemik als positiv formulierter Wunsch.
Neuer Versuch:
Ich werde früher oder später Teil einer Gemeinschaft oder Kooperative werden.
Ich werde meinen Teil dazu beitragen, einen Raum zu schaffen für Menschen, die mit mir grob auf einer Wellenlänge sind und sich verwirklichen wollen und dafür einen Platz brauchen.
Ich werde diesen Weg als Teil eines von Liebe erfüllten und zufriedenen Paares gehen.
Ich werde diesen Raum im Grünen mit schaffen und es wird gut.
Gut tun und gut sein.
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